Bärbel Höhn hat gestern die lippischen Grünen in ihrer Argumentation pro Nationalpark unterstützt. Die stellvertretende Vorsitzende der Grünen im Bundestag zeigte dabei in Horn-Bad Meinberg erwartungsgemäß klare Kante:
Ein Nationalpark wäre ein echter Gewinn für die Bäder- und Tourismusregion. Der Spitzenkandidat der CDU Norbert Röttgen würde da nur wackeln und sei nicht mit dem Herzen bei der Sache, obwohl er Bundesumweltminister sei. Wer anführe, die Effekte eines Nationalparks würden sich erst nach 30 Jahren einstellen, der wolle diese Aussage als Argument gegen den Park einsetzen. Der Nationalpark Eifel habe sofortige positive Effekte gebracht, so Bärbel Höhn.