Nächstes Jahr kann es mit dem Neubau der Astrid-Lindgren-Schule und des Berufsförderzentrums in Lemgo losgehen. Der Vertrag mit dem Bauunternehmen Goldbeck ist unterschrieben, teilte der Kreis Lippe mit. Geplant sind zwei Gebäude mit Räumen für Schulunterricht, Berufsförderung, Therapie, Sport und eine Mensa.

Ein Gebäude entsteht am Vogelsang und das andere auf dem Innovation Campus. Kinder und Jugendliche mit Förderbedarf sollen in zentraler Lage lebenspraktische Fähigkeiten üben und lernen, heißt es vom Kreis. Auch die Karla-Raveh-Gesamtschule wird demnach die neuen Räume der Astrid-Lindgren-Schule nutzen, sodass Kinder mit und ohne Förderbedarf in einem Gebäude unterrichtet werden.

Ähnlich sieht es beim Berufsförderungszentrum und dem Lüttfeld-Berufskolleg aus. Statt geplanter Gesamtkosten von 30 Millionen Euro wird das Ganze durch die gute Baukonjunktur am Ende rund 43 Millionen Euro kosten. In zweieinhalb Jahren soll alles fertig sein.

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