In der Diskussion um die Pläne der Briten für die Senne meldet sich auch der Förderverein Nationalpark Senne-Eggegebirge zu Wort. Er befürchtet, dass die geplanten Kampfdörfer und der Ausbau der Straßen die Senne gefährden.
Diese Befürchtung hatten zuvor schon viele andere Vertreter der Naturschutzverbände in OWL geäußert. Bisher habe die Nutzung der Senne als Truppenübungsplatz durch das britische Militär einen Schutz des Gebietes dargestellt. Die geplanten Kampfdörfer mit je drei Gebäuden aus Beton und 20 Containerhäusern und die Versiegelung von Sandwegen zerstörten jedoch die Landschaft und sorge für zu viel Lärm im Naturschutzgebiet. Teja Adams für Radio Lippe