Die Mitte April ausgetretenen Chemikalien einer alten Wäscherei in Lemgo stellen keine Gesundheitsgefahr für die Anwohner dar. Eine Untersuchung der Raumluft in den umliegenden Kellerräumen habe keine Grenzwertüberschreitung ergeben, heißt es vom Kreis. Das Gebäude müsse aber wegen einer möglichen Grundwasser-Gefährdung trotzdem saniert werden. Damit will der Kreis im kommenden Jahr beginnen. Die Kosten werden zum Teil vom Land NRW bezuschusst. Für den Kreis Lippe und die Stadt Lemgo bleibt laut einer Sprecherin des Kreises noch ein Eigenanteil in sechsstelliger Höhe. Bürger können sich auf der Internetseite der Stadt Lemgo genauer informieren.