Im Fall um den mutmaßlich absichtlich verursachten tödlichen Unfall vor drei Wochen in Lügde hat die Staatsanwaltschaft inzwischen weitere Erkenntnisse.
Laut Behördensprecher Alexander Görlitz stützen auch Datenaufzeichnungen aus dem Auto des Tatverdächtigen die Theorie, dass er damals bewusst in den Gegenverkehr lenkte.
Die Ermittler nehmen an, dass sich der 29-Jährige wegen einer Beziehungskrise umbringen wollte. Am Ende überlebte er, und der Mann in dem entgegenkommenden Auto starb.
Die Staatsanwaltschaft stuft den Fall als heimtückischen Mord ein.
Der 29-Jährige wird nach ihren Angaben körperlich wieder ganz gesund. Gegen ihn bestehe weiterhin Haftbefehl.