Die Polizei in Lippe könnte demnächst auch das soziale Netzwerk Facebook stärker nutzen. Möglich wird das durch einen neuen Erlass des NRW Innenministeriums, der den Behörden die Nutzung von Facebook und Twitter erlaubt. Ob das in Lippe aber tatsächlich so kommt, wird zurzeit innerhalb der Behörde diskutiert. Demnächst wird sich zum ersten Mal ein Arbeitskreis zu dem Thema treffen. Dort sollen vor allem juristische und organisatorische Fragen diskutiert werden. Laut Erlass ist eine konkrete Personenfahndung aber zum Beispiel nicht möglich. Einige Polizeibehörden im Land haben sich bereits gegen Facebook entschieden. Unter anderem, weil die Betreuung der Seite zu personalintensiv ist. In Lippe soll der Arbeitskreis seine Beratungen im Dezember abgeschlossen haben.