Nach den beiden Bränden in einem Studentenwohnheim am Lemgoer Lüttfeld streitet der 23jährige Tatverdächtige die Vorwürfe weiter ab. Das erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft auf Radio Lippe-Anfrage. Mit dem Feuer im Keller des Gebäudes will der Student demnach überhaupt nichts zu tun haben. Den Brand zwei Wochen später in seiner eigenen Wohnung könne er sich nicht erklären, heißt es. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den 23jährigen wegen schwerer Brandstiftung in zwei Fällen. Insgesamt liegt der Schaden in dem Wohnheim bei etwa 300.000 Euro. Viele Wohnungen dort sind derzeit nicht benutzbar.