Der Fall um ein umgekipptes Tor in der Augustdorfer Sporthalle kommt am Montag Gericht. Das Detmolder Amtsgericht befasst sich dann damit. Im Januar 2013 war ein Junge beim Fußballturnier von einem umstürzenden Tor verletzt worden. Drei Hallen-Helfer zahlten wegen fahrlässiger Körperverletzung 700 Euro. Ein Vierter muss sich nun vor Gericht verantworten. Er hatte nicht gezahlt. Ihm wird vorgeworfen, dass er die Bestimmungen für Torsicherungen nicht beachtet hat und darum das Tor auf den damals 11-jährigen gefallen ist. Der Junge hatte dadurch unter anderem einen Schädelbasisbruch erlitten. Er kann seitdem jetzt schlechter hören.