Die Stadt Lemgo will die Ausstellung in der Dokumentations- und Begegnungsstätte Frenkel-Haus überarbeiten. Außerdem wird es einige bauliche Veränderungen am Elternhaus der Lemgoer Jüdin Karla Raveh geben.
Insgesamt schlagen die Arbeiten mit rund 40.000 Euro zu Buche. Etwa ein Drittel davon möchte die Stadt über Fördermittel des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe finanzieren. Im besten Fall könnte die Umgestaltung noch in diesem Jahr fertig werden. Die Ausstellung über die Geschichte der jüdischen Familie Frenkel besteht seit zwanzig Jahren. Karla Raveh stand bisher regelmäßig als Zeitzeugin zur Verfügung, kann dies aber aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr leisten.