Der Bielefelder Werkzeugmaschinenhersteller Gildemeister stemmt sich gegen die Wirtschaftskrise. Die Bielefelder verbünden sich mit ihrem japanischen Wettbewerber Mori Seiki.
Das Bündnis wird mit einer Überkreuzbeteiligung von jeweils 5 Prozent besiegelt. Die Japaner sind damit größter Anteilseigner von Gildemeister. Das Bielefelder Unternehmen hat bis jetzt stark unter der Wirtschaftsflaute gelitten. Die Aktienwerte rutschten von ehemals 24 Euro auf knapp 6 Euro. Dazu hatte Gildemeister angekündigt, jeden siebten Arbeitsplatz zu streichen. Das heißt: bis zum Jahresende werden nur noch 5.900 statt 7.000 Menschen beschäftigt sein. Markus Knoblich, Radio Lippe.