Das Landgericht Detmold musste sich jetzt mit kuriosen Rechtsstreit im Luxussektor beschäftigen. Es ging um ein Kohlefaser-Schild für eine 600 Millionen Euro teure Motoryacht.
Eine Firma aus Bremen hatte nach Angaben des Landgerichts ein Unternehmen aus Bad Salzuflen beauftragt, das dreieinhalb mal zwei Meter große Schild herzustellen. Dann gab es Streit, weil das Ergebnis nicht matt, sondern glänzend war. Deshalb wollte die Bremer Firma nicht den vollen Preis von 53.000 Euro zahlen.
Am Ende kam es zu einem Vergleich. Die Salzufler Firma bekommt 14.000 Euro weniger als ursprünglich vereinbart und die Sache ist erledigt.
Die betroffene Yacht gehört laut Gericht zu den zehn teuersten der Welt.