Die Lippische Landeskirche will familienfreundlicher werden. Am ersten Tag der Landessynode hat sich die Kirche verpflichtet, ihre Arbeit daraufhin zu überprüfen.
Vor allem ginge es darum wahrzunehmen, wie unterschiedlich Familien sind und diese Unterschiedlichkeit zu respektieren, sagte die Landespfarrerin für Diakonie, Renate Niehaus. Außerdem sieht sich die Lippische Landeskirche nicht in der Verantwortung, Werte zu erhalten und zu vermitteln. Landessuperintendent Martin Dutzmann verwies auf die biblische Antwort: „Nicht Werte bleiben, sondern das Wort Gottes“. Die Synode der Lippischen Landeskirche ist eine Art Parlament und läuft noch heute.