Am Abend hat es in einer Flüchtlings-Notunterkunft in Hövelhof gebrannt. Drei Angehörige des Malteser Hilfsdienstes und ein Sicherheitsdienst-Mitarbeiter wurden verletzt. Die Bewohner des Hauses kamen laut Polizei mit dem Schrecken davon. Auf dem Gelände an der Staumühler Straße gibt es mehrere Unterkunftsgebäude. Eines davon war gegen 19 Uhr in Brand geraten. Rund 100 Feuerwehrleute unter anderem von der Britischen Armee rückten an. Ein Sicherheitsdienst-Mitarbeiter und zwei Malteser mussten mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Ein weiterer Helfer zog sich eine Schnittwunde zu. Zur Brandursache gibt es noch keine Angaben. Das ganze Gelände in Hövelhof ist für bis zu 800 Flüchtlinge ausgelegt. Aktuell ist die Notunterkunft aber nur etwa zur Hälfte belegt.