Das OWL-Handwerk sieht sich als stabilisierende Kraft auf dem heimischen Arbeitsmarkt. Laut Herbstumfrage der Bielefelder Handwerkskammer haben knapp 70 Prozent der Betriebe im vergangenen halben Jahr ihren Personalbestand unverändert gelassen.
Jede sechste Firma habe sich von Mitarbeitern trennen müssen. Aber: 14 Prozent der befragten Unternehmen hätten die Belegschaft sogar aufgestockt. Auch für die nahe Zukunft sei von einer stabilen Beschäftigungslage auszugehen, sagte heute ein Kammersprecher. Zu ihr beigetragen hätten aktuell das Ausbaugewerbe und das Kfz-Handwerk, Sorgenkinder sind handwerkliche Zulieferer und Dienstleister.