Die Justiz hat es weiterhin nicht leicht mit der Holocaustleugnerin Ursula Haverbeck. Das Landgericht Verden musste den Berufungsprozess gestern vertagen und will ihn Montag fortsetzen. Die Anträge der Verteidigung hätten den zeitlichen Rahmen gesprengt, sagte eine Sprecherin des Gerichts. Haverbeck will erreichen, dass eine Gefängnisstrafe gegen sie aufgehoben wird. Die Seniorin hatte erneut den Massenmord der Nazis an den Juden geleugnet. Wegen dises Vorwurfs muss sich die 88-Jährige demnächst auch wieder in Detmold verantworten.