Bei der Obduktion der in Leopoldshöhe gefundenen Frauenleiche konnten Identität und Todesursache nicht eindeutig geklärt werden. Laut Oberstaatsanwalt Christopher Imig sei die Liegezeit der Leiche dafür zu lang gewesen. Die Frau war im Juni verschwunden, aber erst vor gut zwei Wochen als vermisst gemeldet werden. Ermittlungen beim Freund der Getöteten brachten gestern die Wende. Nachdem die Beamten das Handy der Frau bei ihm gefunden hatten, gestand der 21-Jährige die Tat und führte die Beamten zum Fundort der Leiche. Er will seine Freundin mit einem Messer umgebracht haben. Die Tatwaffe konnte heute bei einer ersten Suche nicht gefunden werden. Die Ermittlungen dauern an.