Die im Irak gefasste Islamistin aus Detmold darf das Land auch nach ihrer mittlerweile verbüßten Haftstrafe aktuell nicht verlassen. Gegen die Frau mit tschetschenischen Wurzeln laufen laut LZ noch weitere Ermittlungen wegen Mordes und Mitgliedschaft in einer Terrorgruppe. Die Frau war mit ihren beiden Kindern und ihrem Ehemann vor drei Jahren ins Gebiet des IS im Irak gereist. Vergangenes Jahr wurde die Frau gefasst und wegen illegaler Einreise zu einem Jahr Haft verurteilt. Die Detmolderin soll für den IS als Sittenwächterin tätig gewesen sein. Eigentlich wollte sie nach der Haft jetzt schon wieder in Deutschland sein. Daraus wird aber durch die weiteren Untersuchungen erstmal nichts. Möglicherweise war die Frau doch mehr als eine Sittenpolizistin hieß es gegenüber der LZ aus Ermittlerkreisen. Auch die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen die Detmolderin wegen Verdachts auf Mitgliedschaft in einer ausländischen Terrororganisation.