Das Lemgoer Amtsgericht verhandelt heute einen Falschgeldfall. Ein
17-Jähriger soll Blüten in Höhe von 620 Euro hergestellt haben.
Der Angeklagte hat bereits gestanden, im Juli und August vergangenen Jahres 24 Geldscheine angefertigt zu haben. In Extertal-Bösingfeld soll er echte Banknoten kopiert, zusammengeklebt und anschließend bei seiner Oma, deren Lebensgefährten und einem Zeugen eingetauscht haben. Bei weiteren Versuchen, sein Falschgeld in echtes zu tauschen, ist er jedoch gescheitert. Auch beim Kauf einer Spielkonsole kam er mit dem Falschgeld nicht durch.
Volker Müller-Ulrich für Radio Lippe