Die Zahl der Menschen in der Region, die armutsgefährdet sind bleibt nahezu konstant. Das zeigen neue Zahlen der Landesstatistiker. 14,5 Prozent der Menschen in Lippe, Bielefeld sowie in den Kreisen Gütersloh, Herford und Minden-Lübbecke hatten im vergangenen Jahr ein Einkommen, das unterhalb der Armutsgefährdungsschwelle lag. Das bedeutet: Eine betroffene Einzelperson hatte weniger als 895 Euro. Im Jahr davor lag der Wert 0,1 Prozentpunkte höher. NRW weit waren vergleichsweise häufig Minderjährige und junge Erwachsene davon betroffen. Darunter war der Anteil der Studierenden und Azubis besonders hoch.