Der Kreis Lippe kann mit seinem Schüler-Online-System weitermachen. Allerdings sind erhebliche Nachbesserungen nötig.
Das ist das Ergebnis eines Gesprächs bei der Landesdatenschutz-Beauftragten in Düsseldorf. Demnach muss beispielsweise das Kommunale Rechenzentrum in Lemgo vertraglich zusichern, die Daten nur Schulbezogen einzusetzen. Ebenfalls Fakt: Die Teilnahme der Schüler an dem System ist freiwillig. Der Kreis hatte es eingeführt, um einen besseren Übergang der Schüler ins Berufsleben zu organisieren. Eine Überwachung der Berufsschulpflicht darf der Kreis damit nicht durchführen. Er sei dafür nicht zuständig, stellt die Bezirksregierung klar.