Am umstrittenen Atomkraftwerk in Grohnde ist ein Leck entdeckt worden. Betroffen war eine Rohrleitung zur Behandlung radioaktiver Abwässer.Das Leck wurde bei Kontrollen an dem AKW in der Nähe von Hameln entdeckt. Das teilte die E.ON Kraftwerk GmbH als Betreiber der Anlage mit. Einen Einfluss auf den sicheren Betrieb der Anlage habe es nicht gegeben, so der Stromkonzern. Das betroffene Rohrleitungsstück wurde zunächst abgedichtet und wird für eine Untersuchung herausgetrennt. Erst im April war Grohnde für mehrere Wochen abgeschaltet worden. Grund war ein Schaden an einem Generator. Kernkraftgegner fordern seit langem die Stilllegung der Anlage.