Das Klinikum Lippe in Lemgo will heute zu Ergebnissen ihrer internen Revision kommen. Diese befasst sich mit dem Vertauschen einer Blutkonserve bei einer 68-jährigen Patientin.
Die Frau war in der vorvergangenen Woche nach einer Bluttransfusion gestorben. Nach Information der Detmolder Staatsanwaltschaft sei der Tod mit hoher Wahrscheinlichkeit darauf zurückzuführen, dass die Patientin Blut einer falschen Blutgruppe bekommen habe. Das Klinikum klärt gerade, wie die Verwechslung passieren konnte. Mit der Bezirksregierung als Aufsichtsbehörde wird besprochen, welche Konsequenzen zu ziehen sind.
Frank Schröder für Radio Lippe