Der lippischen Bundestagsabgeordneten Gudrun Kopp graut es schon vor dem Dreikönigstreffen ihrer eigenen Partei. Das Spitzenpersonal der FDP beteilige sich regelmäßig an einer Personaldebatte vor dem traditionsreichen Treffen am 6. Januar. Gudrun Kopp sagt dazu, dass sie die ständige Nabelschau leid sei und von allen Führungspersonen Professionalität im Umgang miteinander fordere. Die Lösung von Problemen sei Aufgabe der internen Führungsgremien, dafür seien die Beteiligten gewählt worden. Ansonsten müsse Geschlossenheit in der Partei her. Vornehmste Aufgabe sei es, die Bürger von der Qualität der FDP zu überzeugen – und nicht Machtspielchen.