Im Prozess um die Missbrauchsserie von Lügde hat der Anwalt des angeklagten Dauercampers Andreas V. eine Freiheitsstrafe von zwölf Jahren beantragt. Zum Thema Sicherungsverwahrung hat er sich nach eigenen Angaben nicht geäußert. Die Plädoyers waren nicht öffentlicht.
Der Vertreter des Angeklagten Mario S. stellte keinen konkreten Strafantrag in dem Prozess am Landgericht Detmold. Er habe angesichts
des Geständnisses seines Mandanten um ein «möglichst großes vertretbares Entgegenkommen» gebeten.
Andreas V. (56) und Mario S. hatten beide am ersten Verhandlungstag Ende Juni gestanden.