Nach einem Busunfall mit lippischen Kindern im Norden Hollands im Juli sind die Ermittlungen der Polizei fast abgeschlossen. In etwa zwei Wochen wird der Bericht voraussichtlich vorliegen. Das erklärte ein Sprecher der Niederländischen Polizei auf Radio Lippe-Nachfrage. Zuletzt sollte noch geklärt werden, wer an dem Unfall Schuld ist. Auf der Rückfahrt von einer Kinderfreizeit auf Ameland war ein Bus mit lippischen Kindern mit einem Auto zusammengestoßen. Der Autofahrer starb, seine Beifahrerin wurde schwer verletzt. Der Veranstalter, die Sankt Elisabeth Stiftung in Detmold, sieht die Schuld bei dem Autofahrer, weil er die Vorfahrt des Busses missachtet haben soll. Wenn der Bericht der Polizei fertig ist, geht er an die Staatsanwaltschaft. Diese wird dann entscheiden, ob sie Anklage gegen den Busfahrer erheben will.