Der Kreis Lippe ist künftig noch besser für den Katastrophenschutz gerüstet. Er hat den in OWL ersten Abrollbehälter zur Versorgung und Dekontamination von Verletzten bekommen. In dem Behälter können Verletzte nach einem Chemieunfall versorgt werden. Bis zu 50 Menschen können die Einsatzkräfte pro Stunde von gefährlichen Stoffen reinigen. Der Container wird auf einer Grundfläche von rund 100 Quadratmetern aufgebaut und von 60 Einsatzkräften bedient. Er ist künftig am Feuerwehrausbildungszentrum in Lemgo stationiert. Die Kosten von 250.000 Euro übernimmt das Land NRW durch das Aktionsprogramm Katastrophenschutz.