Die Horn-Bad Meinberger bekommen voraussichtlich Ende Oktober Post von der Stadt. Ein Fragebogen soll Daten zur Berechnung der Niederschlagswassergebühr erheben. Die Stadt braucht dafür Angaben über die versiegelten Grundstücksflächen, etwa durch Gebäude oder Einfahrten. Gemäß einem Gerichtsbeschluss soll sich künftig die Niederschlagswassergebühr danach bemessen. Bisher war die an den Frischwasserverbrauch geknüpft. „Es handelt sich nicht um eine Gebührenerhöhung“, betont ein Sprecher der Stadt auf Radio Lippe-Anfrage. Für Einfamilienhäuser würde sich kaum etwas ändern, bei größeren Wohnanlagen würden die Kosten sinken. Ein Ratsbeschluss steht allerdings noch aus.