Eine ehemalige Mitarbeiterin des Burghotels Blomberg ist am Donnerstag mit einer Klage gegen ihre Kündigung gescheitert. Das Arbeitsgericht Detmold wies sie in einem Teilurteil ab.
Die ehemalige Mitarbeiterin steht unter Verdacht, als Direktionsassistentin das Hotel um über 260.000 Euro betrogen zu haben. Dafür soll sie Scheinrechnungen ausgestellt haben. Die Burg hatte ihr daraufhin gekündigt. Nach Angaben der LZ leugnet die Beklagte weiterhin die Vorwürfe. Nach Aussage des Anwalts der Hotel- und Gaststättenbetriebsgesellschaft sei das Urteil ein Indiz dafür, dass die Ex-Angestellte grundsätzlich verantwortlich sei. Joris Gräßlin für Radio Lippe.