Die Lipperlandhalle in Lemgo ist morgen Abend Schauplatz einer der größten Katastrophenschutzübungen seit langem. Fast 500 Feuerwehrleute proben dort den Einsatz nach einem Anschlag. Hinzu kommen noch mal gut 100 Verwaltungsmitarbeiter in den Krisenstäben der Stadt Lemgo, des Kreises Lippe und der Bezirksregierung. Laut Übungslage gibt es 40 Verletzte durch eine mit Chemikalien bestückten Bombe. Sie gilt es vor Ort von den Chemikalien zu befreien und ins Klinikum nach Detmold zu bringen. Auch dort gilt für die Übung der Alarmplan. Denn die Übung endet für die „Übungs-Verletzten erst, wenn sie registriert im vorgesehen Krankenbett liegen.