CDU und SPD in Bad Salzuflen haben der Stadt eine Liste mit möglichen Sparmaßnahmen vorgelegt. Die Verwaltung soll in den kommenden vier Wochen prüfen, wie viel Geld jede Maßnahme einsparen würde. Aufgrund der Zahlen wollen die Fraktionen entscheiden, was und wo sie sparen können. Auf dem Prüfstand stehen insgesamt 87 Punkte. Dabei geht es unter anderem um Kosten für Bebauungspläne und Zuschüsse. Die Verwaltung versicherte allerdings, dass sie die Betreuung von unter Dreijährigen und die Elternbeiträge in den Kitas weiter bezuschusst. Die Stadt verbucht ein Minus von 25 Millionen Euro im Haushalt. Mit dem Sparpaket will sie den Nothaushalt verhindern.