In die Diskussion um die geplanten Kampfdörfer auf dem Truppenübungsplatz Senne kommt neuer Zündstoff. Angeblich beteiligt sich der Bund mit 20 Millionen Euro an dem Projekt.
Das will die Paderborner Ratsfrau Roswitha Köllner herausgefunden haben, schreibt die LZ. Demnach liege ihr ein Schreiben der Oberfinanzdirektion in Münster vor, das die Beteiligung bestätigt. Der Bau der Kampfdörfer diene der Landesverteidigung, heißt es zur Begründung. Damit würde der Steuerzahler die Übungseinrichtungen der Briten mitfinanzieren, so Köllner. Sie will jetzt nachhaken, welche Kosten des Projekts genau vom Bund getragen werden. Teja Adams, Radio Lippe.