Heute Nacht läuft am Detmolder Landgericht die Widerrufsfrist für einen Vergleich zwischen der Sparkasse Lemgo und einer Kundin aus Südafrika aus. Dabei geht es um einen von der Frau nicht gewollten Wertpapierverkauf. Zwischen Juli und September 2011 waren mehrere Faxe bei der Sparkasse eingegangen. Sie enthielten den Auftrag, Wertpapiere der Kundin zu verkaufen und insgesamt 200.000 Euro daraus auf ein Konto in Thailand zu überweisen. Die Klägerin behauptet aber, dass die Faxe nicht von ihr waren. Die Parteien einigten sich darauf, dass die Sparkasse 125.000 Euro an die Kundin zahlt. Bis heute kann der Vergleich aber noch widerrufen werden. Sollte das passieren, gibt es einen Prozess.