Das Projekt Nationalpark in Lippe bekommt neuen Gegenwind. Nach Angaben von Stephan Prinz zur Lippe wäre ein Tausch von Waldflächen mit dem Land NRW nicht zulässig.
Der Prinz, der das Projekt ohnehin schon mehrfach abgelehnt hat, beruft sich unter anderem auf das Gesetz über den Landesverband von 1948. Demnach muss das vom Verband verwaltete Land auch tatsächlich auf dem Gebiet des ehemaligen Landes Lippe liegen. Stephan Prinz zur Lippe sieht seine Ansicht auch durch die Expertise eines Professors aus Münster bestätigt. Auch dieser meint, dass die geltende Gesetzeslage gegen einen Flächentausch spricht. Dieser wäre aber nötig, um das Projekt zu realisieren.