Der TBV Lemgo bekommt einfach keine Konstanz in seine Leistungen in der Handball-Bundesliga. Er musste am Abend gegen den alten OWL-Rivalen aus Lübbecke in eine 24:27-Niederlage einwilligen.
Bei den Hausherren wechselten in Halbzeit eins Licht und Schatten in der Lipperlandhalle. Die Lübbecker ließen sich nicht abschütteln, sondern nutzten Abschlussschwächen des TBV, so dass dieser zur Pause nur mit 15:13 führte. Es wurde noch schlimmer. Mit Härte und Leidenschaft zog der TuS den Lemgoern den Zahn, bei denen nichts mehr lief und die übernervös die dritte Heimniederlage der Saison kassierten. Als Zehnter ist der TBV nur noch graues Mittelmaß.