Der Sturz eines Kindes aus einem fahrenden Linienbus im September in Lemgo wird keine rechtlichen Konsequenzen haben. Die Staatsanwaltschaft Detmold hat das entsprechende Ermittlungsverfahren eingestellt.
Eine 10jährige war damals durch einen Spalt in der Tür des Gelenkbusses auf die Straße gefallen. Das Mädchen brach sich 3 Finger und einen Mittelhandknochen. Laut Staatsanwaltschaf ist weder der Busfahrerin noch den für die Wartung des Busses Verantwortlichen Fehlverhalten nachzuweisen. Die Tür hatte sich während der Fahrt geöffnet, weil sich ein Bügel verformt hatte. Ob dieser vor dem Unfall bereits beschädigt war, ließ sich nicht fest stellen.