Die Arbeitsplätze der Beschäftigten der Detmolder Weidmüllergruppe sind im kommenden Jahr gesichert. Die Geschäftsleitung hat heute auf einer Betriebsversammlung das Personalpaket für die kommenden Monate vorgestellt.
Demnach verzichtet das Unternehmen im ersten Quartal 2010 auf den Solidaritätsbeitrag der Beschäftigten. Den hatten die Mitarbeiter, die nicht kurzarbeiten mussten, in diesem Jahr an Weidmüller gezahlt. Der Solibeitrag beträgt 4,5 Prozent des Jahresgehaltes. Nach dem ersten Quartal will die Geschäftsleitung überprüfen, wie sich die Umsätze entwickeln. Auch die Höhe des Weihnachtsgeldes im kommenden Jahr wird von der Umsatzentwicklung abhängen. In diesem Jahr hat Weidmüller ein Viertel seines Umsatzes eingebüßt und musste deshalb zuletzt 12 Prozent Personal abbauen. Die Mitarbeiter mussten außerdem finanzielle Zugeständnisse machen.