Wie kann dem Missbrauch von Kindern ein weiterer Riegel vorgeschoben werden? In Detmold haben sich verschiedene Träger getroffen, um über die Möglichkeiten des erweiterten Führungszeugnisses zu reden.
Seit gut einem Jahr können Arbeitgeber, die vorwiegend mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, von ihren Mitarbeitern ein erweitertes Führungszeugnis verlangen. Darin sind alle bekannten Straftaten ohne Ausnahme aufgelistet. Für ehrenamtliche Mitarbeiter ist das Vorzeigen freiwillig. Die Träger sehen darin ein gutes Hilfsmittel, ihre Mitarbeiter besser einzuschätzen und wollen in Zukunft verstärkt Schulung zum Thema Missbrauch anbieten.