Im vergangenen Jahr haben sich weniger Lemgoer für den Bund fürs Leben entschieden. Die Zahl der Eheschließungen sank im Vergleich zum Vorjahr um 31 auf 177.
Das teilte die Stadtverwaltung mit. Beim Großteil der Brautpaare handelte es sich um deutsche Staatsangehörige. Bei 10 Hochzeiten hatte zumindest einer der Partner einen ausländischen Pass. Bei gut einem Drittel der neuen Ehen waren einer oder beide Partner vorher bereits schon einmal verheiratet. Außerdem wurde eine gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft geschlossen. Rückläufig ist in Lemgo zudem die Geburtenzahl. Sie sank im Vergleich zum Vorjahr um 55 auf 553.